Zusammenfassung

In einem grenzübergreifenden Schutzgebiet im südlichen Afrika wurde eine lange Zeitserie von Brandflächendaten untersucht, um so die Feueregime zu charakterisieren. Die Ergebnisse wurden für weiterführende ökologische Studien genutzt.

Profil

Der Greater Limpopo Transfrontier Park ist ein grenzübergreifendes Schutzgebiet im Grenzgebiet von Südafrika, Mozambique und Zimbabwe. In der Trockenzeit kommt es regelmäßig zu Bränden in der Savannenlandschaft. Die Auswirkungen der verschiedenen Feuerregime und Managementstrategien im Kruger Nationalpark (Südafrika) und im Limpo Nationalpark (Mozambique) auf die Biodiversität sind noch wenig bekannt.

Lösungsansatz

Zur Erfassung des Feueregimes wurde eine Zeitserie von Brandflächendaten des nördlichen Kruger Nationalparks und des Limpopo Nationalparks untersucht und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Nationalparkverwaltungen zur Verfügung gestellt. In Geländeerhebungen wurden durch die Projektpartner die Auswirkungen verschiedener Feuerhäufigkeiten auf die Biodiversität untersucht.

 

 

Vorteile

  • Untersuchung einer langen Zeitserie der Brandflächen zur Ableitung von Kennzahlen zum Feuergeschehen in zwei Nationalparks.
  • Nationalparkverwaltung wurde bei der Identifizierung von Flächen für Feldstuduen unterstützt.
  • Ergebnisse dienen der Verbesserung des Feuermanagements in beiden Parks.

Zusätzliche Informationen

Auftraggeber/Partner

Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GIZ)

South African National Parks

Limpopo National Park

Ihr persönlicher Ansprechpartner:

Gernot Rücker
+49-89-1893789-36